Theagon
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Ein Brettspiel über Himmel und Erde für 4 Spieler von Pascal Felber und Sebastian Riedi. Zwei Spieler übernehmen die Rolle von Göttern und formen die Inselwelt auf der die anderen Spieler sammeln und bauen. Das Spiel ist sowohl kooperativ als auch kompetitiv, da sich Spieler laufend neu zusammentun müssen, um ihre Ziele zu erreichen. Verhandeln, Wissen und Vertrauen stehen als soziale Komponente des Mediums Brettspiel im Vordergrund

Das Spiel entstand im Modul Game Analysis I unter der Leitung von Dr. Beat Suter. Das Modul vermittelte einen Überblick über die Geschichte der analogen Spiele – von Würfelspielen bis zu Strategiespielen. Das Ziel war die Analyse und Vergleich der zugrundeliegenden Systeme und Mechaniken. Daraus entstand in Konzeption und Umsetzung ein eigenes Brettspiel.

Das Spiel

Die Spieler übernehmen je zwei Rollen. Zwei Spieler stellen Götter dar; Sie erschaffen und Verändern das Spielfeld und legen die Ressourcensteine aus. Die anderen Spieler sind die Menschen und bevölkern die entstehenden Inseln mit Städten, Häfen, Burgen und Tempel. Beide sind auf das Gegenüber angewiesen: Die Götter brauchen die Tempel der Menschen, um mehre Züge machen zu können und die Menschen benötigen die Kooperation der Götter, um die benötigten Ressourcen für ihre Bauwerke zu erhalten. Das Spiel kennt keine festen Teams. Im Zentrum steht das Verhandeln verschiedener Spieler untereinander. Jeder Spieler erhält ein Ziel, dass er versucht zu erfüllen. Dabei kennen die Götter die Ziele der Menschen, die Menschen jedoch nicht die Ziele der Götter.

Enstehung

Für die Umsetzungen wurde von der Grundidee eines entstehenden Spielfelds aus Domino Karten mit vielen verschiedenen Prototypen aus Papier erarbeitet. Aus den Erkenntnissen im Spiel wurden die Regeln des Prototyps ständig verbessert und verfeinert. Nach unzähligen Runden lag das Regelwerk in seiner jetzigen Form vor.

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